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Webinar Knigge und warum der Blick aus dem Fenster überlegt sein sollte

Webinar Knigge und warum der Blick aus dem Fenster überlegt sein sollte

Webinar Knigge und warum der Blick aus dem Fenster überlegt sein sollte

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Nach mittlerweile drei Jahren, in denen ich immer wieder Webinare zusammen mit dem Marketing gehalten habe, möchte ich heute einmal auf die lustigsten Momente zurückblicken und gleichzeitig mit schmunzelndem Auge Hinweise geben, was man als Teilnehmer und auch Referent während eines Webinars beachten sollte.

Fange ich dazu erst einmal aus meiner Referentensicht an und schaue zurück. Daraus ergibt sich:

Was ein Webinar-Referent nicht tun sollte:

  • Mit dem Finger auf den Bildschirm zeigen, um dem Auditorium zu zeigen, was man meint. Selbst Laserpointer sind hier nicht zielführend.  Der einzig gangbare Weg, ist der Mauszeiger oder ein anderes Zeigegerät, welches für die Teilnehmer sichtbar ist.
  • Aus dem Fenster schauen: In Gedanken aus dem Fenster schauen habe ich mir auch abgewöhnt. In einer Sitzungen erschien dort einmal ein Fensterputzer. Das erkannte ich jedoch zu spät und im ersten Moment sah es so aus, als hätte dort gleich jemand ein mächtiges Burnout mit tiefem Fall. Die folgenden Minuten hätte man mich durchaus als „verwirrt“ bezeichnen können.
  • Browserfenster schließen: Bei Webex wird die Sitzung durch ein Browserfenster gehalten. Schließt man nun gegen Ende der Sitzung alle Browserfenster, weil man der Meinung ist, dass man diese ja nicht mehr benötigt, dann freuen sich die Gäste und der Moderator über die frisch gewonnene Kaffeepause.
  • Veraltete Präsentationsmaterialien verwenden: Was bleibt ist die grundsätzlich nicht verkehrte Wiederverwendung von Präsentationsmaterialien. Als erstes sollte man auf das Datum achten. Klar ist auch, dass nicht nur das Datum sondern auch der Inhalt auf aktuellem Stand ist. Sonst könnte es dazu führen, dass die Teilnehmer denken, sie sehen einen Film. Trotzdem, Fehler in der Präsentation können auch positive Auswirkungen haben: Sie halten die Zuhörer aufmerksam und der perfekte Film-Charakter wird zerstört.

Webinar Knigge

Was ein Webinar-Teilnehmer nicht tun sollte:
Aber nicht nur der Referent kann zu lustigen Situationen verhelfen. Auch die Teilnehmer können aktiv mitwirken, wenn es darum geht, mal ein wenig „neben der Spur“ zu sein.

  • Frühstücken: Frühstücken ist grundsätzlich ok, während eines Webinars bei dem man nur zuhört. Das Auspacken des Frühstücks aus Alufolie sollte man vielleicht schon vor Beginn erledigt haben.
  • Kekse knabbern: Knackige Kekse sind etwas sehr Leckeres. Beim Webinar gilt aber: Bitte in Kaffee oder Tee tunken, um diese einzuweichen und so die Getreidemühlenartigen Geräusche zu minimieren.
  • Mit Kollegen sprechen: Vorsicht bei Unterhaltungen mit Kollegen, die mal eben ins Zimmer kommen, denn wenn das Mikrofon angeschaltet ist hören alle Webinar-Teilnehmer mit und dürfen sich bspw. über solche Kommentare freuen: „Ich gucke hier gerade so einen Werbefilm“ oder „Dieser Werbefilm war tatsächlich eine Live-Veranstaltung“ (Was spätestens in diesem Moment dann auch alle anderen Teilnehmer realisieren werden.).Das Gleiche gilt auch, wenn man an einem Webinar zusammen mit einem Kollegen teilnimmt. Hier empfiehlt sich, andere Tagesordnungspunkte nach dem Webinar zu klären, es sei denn man kann auf die Ratschläge des Auditoriums auf keinen Fall verzichten.

Mein Tipp für Teilnehmer – Einfach das Mikrofon ausschalten
Grundsätzlich kann der Zuhörer beim Webinar all diese Konflikte auf einmal lösen, indem er sein Mikrofon ausschaltet.

Noch ein Tipp für Referenten – Holen Sie sich einen Moderator ins Boot
Lassen Sie sich durch einen Kollegen unterstützen, der die Rolle des Moderators einnimmt. Der Moderator hält Ihnen den Rücken frei, eröffnet und schließt das Webinar, stellt den Referenten vor und falls es zu Problemen kommen sollte, kann er Hinweise über den Chat senden oder in seltenden Fällen das Mikrofon von Teilnehmern stummschalten.
Dazu kommt noch, dass eine gute Stimmung zwischen Moderator und Referenten auch sofort das Auditorium mitbekommt und beide Seiten Freude bei der Präsentation bekommen, ohne dass jemand unfreiwillig komisch werden müsste. Aber das können Sie ja selber einmal herausfinden, indem Sie eines unserer Webinare besuchen. Ich freue mich auf Sie.

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Wann das nächste Webinar stattfindet, finden Sie hier:
http://www.forcont.de/webinare

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