Am 25. November 2015 war es wieder so weit: Die Wirtschafts- und Industriekontaktemesse, kurz WIK, fand erneut an der HTWK Leipzig statt. Diese Gelegenheit haben Stefan Plock, Manager Marketing, und ich genutzt, um die forcont als Arbeitgeber und Praxispartner Studierenden und Absolventen vorzustellen.
Anders als im letzten Jahr, fand die WIK dieses Mal im neuerrichteten Nieperbau, direkt neben dem bekannten Geutebrückbau, statt. Bei der Erkundung des Veranstaltungsortes kamen wir, die wir noch aus der Ära der Diplomabschlüsse stammen, aus dem Staunen nicht raus. Die Ausstattung und der Komfort, den die Studentinnen und Studenten dort genießen können, sind wirklich erstklassig. Deshalb war es ein positiver Nebeneffekt dieser Veranstaltung, dass wir auf diesem Weg die neuen Räumlichkeiten der HTWK Leipzig selber vor Ort kennenlernen konnten.
Wesentlich interessanter waren aber die Gespräche mit den Besuchern, die wir an unserem Stand und manchmal auch fernab davon führen konnten. Wie immer war ein Teil der Gäste mit denen wir sprechen konnten noch nicht mit forcont in Berührung getreten, so dass wir an dieser Stelle wieder etwas zur Erhöhung unseres Bekanntheitsgrades als regionaler Arbeitgeber in Leipzig beitragen konnten. Ein positiver Nebeneffekt solcher Recruiting-Veranstaltungen ist außerdem, dass die heute noch Studierenden morgen oder übermorgen auch einmal potentielle Kunden der forcont sein könnten, so dass wir natürlich auch nicht müde wurden, unsere Produkte wie z. B. forpeople | Der Personalmanager und unsere ECM-Dienstleistungen vorzustellen.
Daneben trafen wir aber auch viele Besucher an, die forcont bereits aus ihrem Bekanntenkreis oder aus einer anderen Quelle kannten, sich vielleicht schon mal bei uns beworben haben und die WIK nutzen wollten, um mit uns persönlich in Kontakt zu treten. Der ein oder andere brachte sogar schon seinen Lebenslauf mit, viele Kontakte wollen im Nachgang weiterführende Unterlagen an uns senden.
So konnten wir viele spannende Gespräche führen und den Interessenten die Gelegenheit geben, uns Löcher in den Bauch zu fragen. Gerade jüngere Semester interessieren oft Fragestellungen zur Deutung von Anzeigentexten („Wo liegt der Unterschied zwischen Praxis- und Berufserfahrung?“), wie man bei der Frage nach dem Gehaltswunsch reagieren soll oder welche Stationen im Lebenslauf besonderen Eindruck machen. Erfahrenere Semester, die vielleicht durch Praktika und Werkstudententätigkeiten schon Erfahrungen mit Bewerbungen und Bewerbungsgesprächen haben, stellen oft konkretere Fragen zum Unternehmen und den Arbeitsabläufen, manchmal auch sehr konkrete wie z. B. „Was zahlen Sie denn?“.
Alles in allem sind wir ganz zufrieden mit dem Tag, wenngleich wir den Eindruck hatten, dass die Veranstaltung im letzten Jahr am alten Standort ein wenig besser verlief, aber das werden wir dann spätestens am Bewerbungseingang der nächsten Tage genauer einschätzen können.