„Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.“ Aus diesem Grund wollten wir unsere forcont‘ler zur diesjährigen Weihnachtsfeier nicht einfach nur mit Gebratenem und Gesottenem vollstopfen, sondern getreu dem Motto „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ einmal mehr zur Ertüchtigung von Körper und Geist anregen.
Das Bowl Play (Sachsenpark/Neue Messe) hielten wir für diese Veranstaltung als geeigneten Austragungsort für einen sportlichen Wettstreit zwischen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Denn Bowling, so nehmen wir an, schult sowohl das Denkvermögen als auch sämtliche Muskelpartien, die für einen aufrechten Gang erforderlich sind.
Verteilt auf insgesamt 8 Teams gaben die 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen über 2 Stunden ihr Bestes. Dabei zeigte sich mal wieder, dass man sich beim Bowling auch ganz gut im Mittelfeld halten kann, selbst wenn es das erste Mal ist, dass man diesen Sport betreibt. Allerdings gab es auch einige, die trotz häufigen Bowlings in der Freizeit am Ende erneut einsehen mussten, dass dies einfach nicht ihre Sportart ist…
Spannend wird es, wenn man beim Bowling immer wieder ein paar Kuriositäten feststellen kann. So auch wir an diesem Abend. Zum Beispiel, dass es auf einer Bahn mit 5 Teilnehmern mindestens 7 verschiedene Arten gibt, in denen ein Mensch bowlt. Oder auch, dass die leichten Kugeln nicht zwangsläufig nur von den Damen benutzt und die Bowlingschuhe in den kleinen Größen ebenfalls nicht ausschließlich an weibliche Teilnehmer verteilt werden. So erfährt man auf der Bowlingbahn noch Dinge über die Kolleginnen oder Kollegen, die man bis dato nicht wusste, selbst wenn man bereits seit 10 Jahren im selben Büro sitzt.
Auf eine feierliche Siegerehrung haben wir an diesem Abend verzichtet. Spaß und Spiel sollten im Vordergrund stehen und nicht der Konkurrenzdruck von der Nachbarbahn (der wurde dann abseits der Arena ausgetragen).
Nachdem die forcont‘ler über 2 Stunden Bowling ihr Bestes gegeben haben, wurde der Abend mit einem All-You-Can-Eat Buffet im American Style abgerundet. Es gab alles, was das Fleischliebhaberherz begehrte: von Barbecue-Rippchen über Rinderfilet bis hin zu Geflügel in diversen Variationen. Aber auch der vegetarische Gaumen konnte mit verschiedenen kalten und warmen Alternativen zufrieden gestellt werden. Und als alle von den herzhaften Speisen proppenvoll waren und eigentlich nichts mehr essen konnten, wurde dann der süße Nachtisch gereicht.
Zusammenfassend können wir schreiben, dass am Ende des Tages wohl alle, die dabei sein konnten sehr müde, satt und mit beginnendem Muskelkater in Bizeps, Trizeps und Gluteus maximus ins Bett gegangen sind…