Mit fünf neuen Läufern verbuchte das forcont-Laufteam erneut überragendes Wachstum beim 7. Leipziger Firmenlauf. Mit dabei war erstmalig Viktor aus der Sales-Abteilung, der selbst laufend den anderen Teams unser Vertragsmanagement und die Elektronische Personalakte schmackhaft machte.
Und es gab eine weitere Premiere:
Die Olsenbande von IT-Services ging zum ersten Mal vollzählig an den Start und gilt daher als sportlichste Abteilung.
Zum Dank für unseren läuferischen Einsatz hat die Firmenleitung für jeden Läufer Snack- & Getränkecoupons spendiert.
Als Teamcaptain halte ich nichts von allzu überschwänglicher Belohnung – schon gar nicht vor der sportlichen Leistung. Also beschloss ich, die Getränkecoupons selbst einzulösen, bevor die anderen eintrafen.
Dass ich dann in das Warten auf die Getränke mehr Zeit investieren würde als in den 5-km-Lauf, hatte ich nicht geahnt. So blieb nur noch eine Stunde, bis die Kollegen eintreffen würden. Hier hat die Commerzbank im nächsten Jahr noch deutliches Steigerungspotenzial.
Nach 13 Bieren sollte mich die Cola vor dem Lauf noch einmal so richtig aufwecken und Energie spenden. Ob das funktioniert hat, kann ich heut nicht mehr objektiv einschätzen.
So wie es aussieht, war unsere furchtlose Mannschaft auf jeden Fall eine der fröhlichsten am Start. Und das völlig zurecht, denn die Leistungen waren überzeugend, wie in jedem Jahr.
Unsere Spitzentruppe hüpfte in diesem Jahr nur zu dritt durchs Ziel, da manch einer noch kränkelte.
Die Idee des stellvertretenden Teamchefs, sich bei den Händen zu nehmen und hopsend das Ziel zu durchqueren, war rückblickend amüsant und eindrucksvoll: Zielvideo der Spitzentruppe. Die Haltungsnoten für das Hüpfen fielen je nach Gruppe sehr gut bis befriedigend aus: Zielvideo der zweiten Gruppe . Gerade mal ein Läufer hat dabei ein Kreuzband einbüßen müssen.
Ich landete dieses Mal nicht im Sani-Zelt, hatte aber etwas Sorgen um den Kollegen, der gerade erst frisch vom Sabbatical aus Kanada zurückgekehrt ist, wo traditionell Pommes mit Käse überbacken serviert werden. Sein Herzkreislauf schien davon allerdings nicht in Mitleidenschaft gezogen zu sein – kaum zu glauben. Ohne Zwischenfälle kamen wir im Ziel an.
Nach dem Zieleinlauf ließen wir den Abend gemeinsam bei einer Stärkung auf dem Veranstaltungsgelände des Firmenlaufs ausklingen.
Dort wurde es unter den 10.000 Teilnehmern deutlich gemütlicher als in den Vorjahren.
Rückblicke:
Firmenlauf Leipzig 2013: Als ich im Sanizelt erwachte
Heimspiel der Cloudathleten beim Leipziger Firmenlauf (2012)